Auf dieser Website wird über die Möglichkeiten technischer Simulationen informiert und dies an einigen Beispiele dargestellt.


Methode

Ganz bewusst werden für diese Art Simulation klassische (fast historische) Mittel für die Programmierung genutzt. Gerade für KMU (und nicht nur für diese) ist es oft wichtig, nicht mit ständigen (kostenpflichtigen) Upgrades einer Software belastet zu werden.

Es wird hier ausschließlich ein einziges MS-Office-Programm, das „Visio“ von Microsoft genutzt. Von den vielen Versionen können aktuelle aber auch durchaus auch Versionen bis zurück in den Anfang der 2000er Jahre verwendet werden. Die Leistungsfähigkeit steckt einfach in der intelligenten Nutzung vorhandener Technik.

Kern der Simulationssoftware ist das Office-Programm „Visio“, das vielleicht nicht ganz so verbreitet ist wie andere Office-Programme („Word oder Excel“). „Visio“ liefert eine optisch für technische Simulationen ausreichend gute und vielfältige Oberfläche! Die Anwendung wird durch den VBA-Hintergrund gewährleistet. Dies erlaubt dem Nutzer auch ganz einfach eigene Änderungen z.B. im Outfit der Simulation zu vollziehen.

Die Lösungen sind so aufgebaut, dass Maße und Eigenschaften von Stationen, Transporteinheiten und Werkstücken in Tabellen auf Text-Dateien hinterlegt sind. Das macht die enorme Flexibilität der Lösung aus!

Es gibt eine große Zahl von Literatur zur Nutzung der Microsoft Office-Programme. Wer mehr über die Vielfalt von „Visio“-Lösungen erfahren möchte, dem ist die Literatur von René Martin zu empfehlen. ( Literatur und mehr unter: https://www.compurem.de/ )


Grundlage

Beginnt man über Simulation zur Anlagentechnik nachzudenken, so ist die VDI 3633 sehr hilfreich. In kompakter Form werden für Planer, Ausrüster, Betreiber und Dienstleister Herangehensweise und Sinnfälligkeit beschrieben.

Auch wird in Leitsätzen knapp und wohl sehr treffend die Voraussetzung für eine erfolgreiche Simulation gezeigt.


Anwendernutzen

Durch den Einsatz von Simulation in den verschiedenen Phasen eines Projektes zeigen sich wesentliche Vorteile.

In der Planungsphase bildet eine erste Simulation die Kontrolle der Machbarkeit auf Grundlage des gewählten Layouts.

In der Realisierungsphase gewinnt man mit einer Simulation genaue Kenntnis des Prozessablaufes und erkennt die genaue Leistungsfähigkeit der Anlage. Gegebenenfalls kann man Einfluss auf den Aufbau von Anlagendetails nehmen.

In der Produktionsphase erlaubt eine Simulation die Optimierung eines aktuellen Prozesses. In der Regel geht es hier um Verkürzungen der Durchlaufzeiten, was zum wirtschaftlichen Erfolg beiträgt.


Erstellung

Die Erstellung der Simulation erfolgt auf Grundlage der Anlagenplanung.
Mit dem hier zur Verfügung gestellten Simulationsprogramm ist eine eigene Lösung sofort möglich. Sich an den gezeigten Beispielen orientierend wird die Methode leicht verstanden und kann auf die eigenen Ziele angewendet werden.
Sollte der gezeigte Umfang nicht für eine gewünschte Lösung ausreichen, so kann in gemeinsamer Arbeit ein Weg für die Lösung einer passenden Simulation gefunden werden.

Der erste Schritt zur Simulation ist das vollständige Erfassen der Aufgabenstellung. Aus der Problemstellung folgt die Strukturierung eines Modells (in der Regel über ein Rechner-Modell). Mit dem Modell wird dann experimentiert. Durch Variation einzelner Parameter werden Prüfungen ausgeführt, die entweder die Funktionsfähigkeit der geplanten Anlage direkt nachweisen oder dies nach Modifikation der Struktur ermöglichen.

Auch kann die Aufgabenstellung in einer Suche nach einer besten Lösung aus verschiedenen Ansätzen bestehen (Optimierung).

Bereits in dieser Phase können das bereitgestellte Wissen und die Erfahrung in Produktionsabläufen hilfreich für die weitere Projektentwicklung sein.


Technische Realisierung

Für die Simulation werden ausschließlich Standardkomponenten der Bürotechnik genutzt. Die erstellten Simulationen können beim Nutzer auf dessen PC’s weiter für Simulationen genutzt werden. Die Software steht mit der Übergabe zur unbeschränkten Benutzung zur Verfügung. (vorzugsweise sollten "Visio 2010" genutzt werden)


Ausführung

Angelegt ist die Simulationsgrundlage für innerbetriebliche Transporte. Auf Förderstrecken, seien es Rollenbahnen, Kettenförderer, Bandförderer oder an Schienen gebundene Fahrzeuge, wie Verschiebewagen, Elektrohängebahnen, Kranförderer, oder auch Regalbediengeräte werden stets Objekte (hier immer mit Werkstücken bezeichnet) transportiert. Dabei sind die Wege oft nicht eindeutig, sondern in Abhängigkeit der Situation bestimmt. Gerade diese Vielfalt wird durch eine Simulation, die auf vorbestimmten Regeln und nicht auf einem festen Ablauf basiert, besonders gut und praxisnah gelöst.
Es stehen Modullösungen für einzelene Typen an Förderelementen bereit. Ergänzt werden kann dies durch speziell auf den praktischen Fall angepasste Simulationslösungen. Dies gilt auch besonders für die Anzeige von Ergebnissen über Durchsatz, Zeitverhalten und anderen wirtschaftlich relevanten Größen.


Praktische Realisierung

Bei Interesse an detaillierten Informationen zur Leistungsfähigkeit solch beispielhafter Simulationen, oder bei Interesse an der Umsetzung einer speziellen Problemstellung in eine Simulation, können Sie gern sich via Telefon oder EMail an mich wenden.